Bond, James Bond. Damit wären wir schon beim siebten Thema angekommen. Die eher klassischen Bond-Filme (vor Brosnan) habe ich zwar früher auch schon gesehen, war aber nie der größte Fan. Goldeneye war dann der erste, den ich mir im Kino angesehen hatte. Den fand ich auch ziemlich stark, wie auch die Fortsetzung Tomorrow Never Dies. Dann wurden die nächsten beiden Brosnan-Bonds leider etwas schwächer, es war einfach Zeit für frischen Wind.
Und genau diesen frischen Wind brachte Daniel Craig mit Casino Royale. Ein Bond, der erfrischend anders war. Einerseits ist der Hauptdarsteller zumindest für mich eine gute Portion sympathischer als Brosnan es war, andererseits geht auch der Film selbst neue Wege. Er reduziert das Ganze eher auf das Wesentliche, lässt überflüssige Spielereien weg. Es war interessant zu sehen, wie Bond zu dem Bond wurde, den wir kennen. Man hat das Gefühl, die Geburt eines neuen Kultcharakters zu erleben.
– Vodka-martini.
– Shaken or stirred?
– Do I look like I give a damn?
Der Film setzte in der Reihe zweifellos durch seine trockene, aber harte und rasante Action sowie seine gesamte Umsetzung und Craigs brillante Verkörperung der Rolle neue Maßstäbe. Bleibt nur zu hoffen, dass Craig uns noch eine Weile als neuer Bond erhalten bleibt.
Dieser Blogeintrag zum Thema „geschüttelt, nicht gerührt“ ist ein Teil des Blogprojektes 52 Filme von Halliway. Jede Woche wird ein neues Thema vorgegeben, zu dem es dann einen passenden Film zu wählen gilt, über das jeder teilnehmende Blogger seinen Senf in Form eines Blogeintrages abgeben kann.